2009/04/28

Zettelwirtschaft

Man könnte das ganze „Back to the roots“ nennen, oder auch davon sprechen, dass ich altmodisch, rückschrittlich denke, aber trotzdem beschäftigt mich der folgende Gedanke seit dem virenbedingten Ausfall meines Computers: Ist es nicht besser, wichtige Daten, wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Passwörter, usw. auf Zettel zu schreiben, in einem Heft zu notieren oder ähnliche, alte Methoden zu verwenden, anstatt sich auf seinen PC, sein Handy und die zweifelsohne weit entwickelte Technik zu verlassen?
Wie man weiß, können PCs plötzlich lahm gelegt werden, Handys von heute auf morgen den Geist aufgeben, elektronische Kalender kaputt gehen und CDs, DVDs mit darauf gespeicherten Daten der „Verwesung“ zum Opfer fallen. Insofern macht es, glaube ich, Sinn, sich wirklich wichtige Daten, wie die oben genannten, irgendwo zu notieren. Oder zumindest an mehreren Stellen elektronisch zu verwahren, denn doppelt hält ja bekanntlich besser.
Es ist immer besser, wenn man sich solche Gedanken macht, noch bevor der Super-GAU eintritt, aber besser spät als nie. Mir persönlich gefällt zurzeit die traditionelle Methode am besten, da sie als die sicherste erscheint. Zumindest so lange man sich daran erinnert, wo man den Zettel oder das Heftchen mit den wirklich wichtigen Infos hingelegt hat.

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